Advent und Weihnachten, Fastenzeit und Ostern, Pfingsten, Fronleichnam, Allerheiligen… – kirchliche Feste und Zeiten prägen den Jahreslauf, geben ihm Abwechslung und Farbe.
Im Unterschied zum "bürgerlichen Jahr", das am 1. Jänner beginnt, fängt das Kirchenjahr mit dem ersten Adventsonntag an.
Warten auf die Ankunft des Herrn.
Das Wort "Advent" bedeutet "Ankunft" (lat. adventus Domini = Ankunft des Herrn).
Herkunft und Bedeutung von Stern, Engel, Christkind, Christbaum usw.
Erscheinung des Herrn - Dreikönig
Der heutige Festtag hat viele Namen: Epiphanie, Erscheinung des Herrn, Dreikönigstag. Gefeiert wird das Aufleuchten Gottes in Jesus Christus.
Nach alter jüdischer Tradition (Lev 12,1-8) mussten Eltern nach Geburt eines Kindes, 40 Tage bei einem Buben, 80 nach der Geburt eines Mädchens, im Tempel von Jerusalem ein Reinigungsopfer darbringen.
Sich Asche auf das Haupt zu streuen galt nicht nur im Volk Israel (vgl. Josua 7,6; Daniel 9,3; Ester 4,1; Judit 4,11), sondern auch bei den alten Ägyptern, Arabern und Griechen als ausdrucksvolle Geste der Klage.
Was würdest du morgen zurücklassen?
Diese Frage ruft unterschiedliche Perspektiven hervor: Ist jenes Morgen gemeint, welches nach dem Lebensabend kommt? Oder....
Ostern ist das Fest des Lebens, der Hoffnung. In Jesus Christus hat Gott den Menschen ein Leben in Fülle geschenkt. Für uns Christ/innen ist Ostern der Triumph des Lebens über den Tod.
Das Fest Christi Himmelfahrt ist im Neuen Testament grundgelegt. Jesus sagt zu seinen Jüngern:
„Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn ....
Pfingsten – Der 50. Tag
Pfingsten gehört mit Weihnachten und Ostern zu den drei größten christlichen Festen.
Hochfest des Leibes und Blutes Christi
Fronleichnam leitet sich vom mittelhochdeutschen Wort für das eucharistische Brot ab: „vronlichnam“ was so viel wie Herrenbleib bedeutet. „Vron“ ist der Herr, „lichnam“ ist der Leib.
Die katholische Kirche feiert an diesem Tag Marias Aufnahme in den Himmel mit Leib und Seele. Das Fest wird auch "Großer Frauentag" genannt.
Das Erntedankfest wird in den Pfarren an verschieden Sonntagen gefeiert. Die meisten Festgottesdienste finden an einem Sonntag zwischen Ende September (29. September - Michaelistag) und Anfang Oktober (4. Oktober - Franz von Assisi) statt.
Zu allen Zeiten gab es Menschen, die ein Leben der Gottes- und Nächstenliebe geführt haben. Ohne diese „Heiligen“ wäre die Menschheit ein ziemlich egoistischer Haufen.
Dieses Fest wurde erst 1925 von Papst Pius XI. zum 1600-Jahre-Jubiläum des Konzils von Nizäa (325 n. Chr.) eingeführt. Das Nizäa-Konzil bekräftigte den Glauben, dass Jesus Christus kein "zweiter Gott" neben Gott-Vater ist, sondern mit diesem, was das Gott-Sein betrifft, ganz eins ist.